HELP – Ein neuer Therapieansatz, um chronischen Schmerz effektiv zu behandeln.

Chronischer Schmerz muss nicht zwangsläufig unheilbar sein.

Wissenschaftlich bewiesen.
- Definitiv

Patientenzentriert.
- Unbedingt

Digital.
- Sowieso

Revolutionär?
- Ihre Entscheidung

HELP verändert das bisherige Paradigma vom chronischen Schmerz als unheilbare Krankheit.

Dr. Antje Kallweit

Chronifizierter Schmerz gehört zum ärztlichen Alltag. Fast jeder 5. Mensch in Deutschland lebt mit chronischen Schmerzen. In der aktuell bestehenden Versorgungssituation ist eine patientenzentrierte und umfassende Versorgung ambulant kaum möglich.

Chronischer Schmerz ist belastend! Nicht nur für die Patienten. Er lässt uns Ärzte (besonders die Allgemeinmediziner als erste Anlaufstelle) oft hilflos zurück. Alles probiert, nichts funktioniert! Das Bedürfnis, den Menschen zu helfen, scheitert. Die Weitervermittlung an Fachärzte oder eine psychotherapeutische Mitbehandlung ist in der aktuellen Versorgungssituation oft nicht möglich. 

Diese Menschen brauchen viel Zuwendung und vor allem Zeit. Ein rares Gut in der ärztlichen Praxis. Sie haben einen hohen Leidensdruck und fordern Lösungen, die wir nicht bieten können. Das Ergebnis: Frustration auf beiden Seiten. 

Wir machen so gute Medizin… gibt es wirklich nichts neues, wirksameres zu Behandlung chronischer Schmerzen? Es ist im ärztlichen Alltag kaum möglich, mit allen neuen Entwicklungen Schritt zu halten, sich jede neue Behandlungsoption anzusehen, die Evidenz zu bewerten, die Therapie zu erlernen und durchzuführen. 

„Diese neuen Therapien stellen einen Paradigmenwechsel dar und revolutionieren die Art und Weise, wie wir chronische Schmerzpatienten behandeln.“

Prof. Dr. Howard Schubiner
Internist, Forscher und Experte der Mind Body Medicine, Autor von u.a.Unlearn your pain 

Das Bild vom chronischen Schmerz verändert sich

Lange Zeit wurde er als Ausdruck einer somatischen Problematik verstanden. Es wurde aber inzwischen immer offensichtlicher, dass viele verschiedene und sehr individuelle Faktoren eine Rolle bei der Schmerzentstehung und -aufrechterhaltung spielen. Das Bio-Psycho-Soziale Modell vom Schmerz wurde etabliert. Der therapeutische Durchbruch kam dennoch nicht. Die Behandlung konzentriert sich weiter auf ein Leben mit den Schmerzen und eine bessere Kompensation unter der Annahme, dass die Symptome somatisch und nicht nachhaltig veränderbar sind. 

Aktuelle Untersuchungen zeigen jedoch, dass wahrscheinlich eine große Anzahl (>85%) der chronischen primären Schmerzen auf ein noziplastisches Geschehen zurückgehen [1]. Das bedeutet, dass der Schmerz durch zentrale Mechanismen wie ein „Fehlalarm“ aufrechterhalten wird und die Ursache nicht in der somatischen Pathophysiologie begründet ist. Der Angst-Schmerz-Zyklus ist ein wesentlicher Faktor, der dazu beiträgt, den „Fehlalarm“ Schmerz aufrechtzuerhalten. 

Mit HELP lernen die Patient:innen gezielt, den Teufelskreis aus Schmerz, Angst und Vermeidung zu durchbrechen. Es konnte gezeigt werden, dass es damit möglich ist, chronischen Schmerz zu „verlernen“ und in vielen Fällen eine Heilung zu bewirken [2-5]. 

Aktuelle Studien bescheinigen neuen psychotherapeutischen Behandlungsansätzen eine überlegene Wirksamkeit gegenüber den klassischen Schmerzmanagementstrategien [4-11]. 

Welche Patient:innen können HELP nutzen?

Zunächst werden wir für help eine Zulassung für folgende ICD-10-Codes anstreben und die Wirksamkeit in einer Studie nachweisen:

• Fibromyalgie (M79.7)

• Somatoforme Schmerzstörung (F45.40)

• Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (F45.41)

Jeder Schmerz, der länger als 3-6 Monate andauert und mit den uns zur Verfügung stehenden Methoden nur unzureichend behandelbar ist, hat auch eine psychische Komponente. Somit können viele verschiedene Krankheitsbilder (z.B. nicht-spezifische chronische Rückenschmerzen) zusätzlich mit der F45.41 codiert werden. Diese Patient:innen können HELP nutzen [12, 13]. 

Wie kann HELP Ärzte unterstützen?

Zeitersparnis. Die zeitintensive neurowissenschaftliche Schmerzedukation und Therapieanleitung werden von der App übernommen. 

Patient:innen lernen, noziplastischen Schmerz zu erkennen und die eigenen Symptome einzuordnen. 

Evidenzbasierte Therapie. Auf Basis neuer, multimodaler und evidenter Therapien lernen die Patient:innen, den Angst-Schmerz-Zyklus zu durchbrechen. 

Mit Einverständnis der Patient:innen erhält der behandelnde Arzt regelmäßige Auswertungen und Zusammenfassungen der Therapiefortschritte. <

Keine Belastung des Budgets. Die Verordnung der DiGA ist unkompliziert und erfolgt extrabudgetär. 

Zufriedene Patienten „Den Blick auf chronischen Schmerz zu verändern, etwas darüber zu lernen, wirksame Methoden anwenden zu können und damit die Angst vor dem Symptom zu reduzieren, hat mein Leben verändert.“ 

HELP bietet modernste, multimodale Therapie für chronischen, noziplastischen Schmerz – wissenschaftlich bewiesen und wirksam. 

Chronischer Schmerz muss nicht zwangsläufig unheilbar sein. 

Lassen Sie uns gemeinsam das Narrativ vom chronischen Schmerz verändern und mit Hilfe der neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse die Geschichte neu erzählen. 

Wie geht es bei HELP weiter?

Die Anforderungen an eine digitale Gesundheitsanwendung sind (zu Recht) hoch. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, möglichst schnell, diese digitale Behandlungsoption für chronische Schmerzpatienten anbieten zu können. 

Demnächst beginnt die Rekrutierung der Studienteilnehmer. Tragen Sie sich gerne in die Liste der interessierten Ärzte ein. Wir informieren Sie dann, sobald es möglich ist, Patient:innen dieser Studie zuzusteuern. So können Ihre Patient:innen schon zeitnah von HELP profitieren.

1. Schubiner, H., et al., Application of a Clinical Approach to Diagnosing Primary Pain: Prevalence and Correlates of Primary Back and Neck Pain in a Community Physiatry Clinic. J Pain, 2023.

2. Bagg, M.K., et al., Effect of Graded Sensorimotor Retraining on Pain Intensity in Patients With Chronic Low Back Pain: A Randomized Clinical Trial. JAMA, 2022. 328(5): p. 430-439.

3. Kent, P., et al., Cognitive functional therapy with or without movement sensor biofeedback versus usual care for chronic, disabling low back pain (RESTORE): a randomised, controlled, three-arm, parallel group, phase 3, clinical trial. Lancet, 2023. 401(10391): p. 1866-1877.

4. Ashar, Y.K., et al., Effect of Pain Reprocessing Therapy vs Placebo and Usual Care for Patients With Chronic Back Pain: A Randomized Clinical Trial. JAMA Psychiatry, 2022. 79(1): p. 13-23.

5. Donnino, M.W., et al., Psychophysiologic symptom relief therapy for chronic back pain: a pilot randomized controlled trial. Pain Rep, 2021. 6(3): p. e959.

6. Lumley, M.A. and H. Schubiner, Emotional Awareness and Expression Therapy for Chronic Pain: Rationale, Principles and Techniques, Evidence, and Critical Review. Curr Rheumatol Rep, 2019. 21(7): p. 30.

7. Lumley, M.A., et al., Emotional awareness and expression therapy, cognitive behavioral therapy, and education for fibromyalgia: a cluster-randomized controlled trial. Pain, 2017. 158(12): p. 2354-2363.

8. Maroti, D., et al., Internet-based emotional awareness and expression therapy for somatic symptom disorder: A randomized controlled trial. J Psychosom Res, 2022. 163: p. 111068.

9. Yarns, B.C., et al., Emotional Awareness and Expression Therapy vs Cognitive Behavioral Therapy for Chronic Pain in Older Veterans: A Randomized Clinical Trial. JAMA Netw Open, 2024. 7(6): p. e2415842.

10. Ashar, Y.K., et al., Reattribution to Mind-Brain Processes and Recovery From Chronic Back Pain: A Secondary Analysis of a Randomized Clinical Trial. JAMA Netw Open, 2023. 6(9): p. e2333846.

11. Tankha, H., et al., „I don‘t have chronic back pain anymore“: Patient Experiences in Pain Reprocessing Therapy for Chronic Back Pain. J Pain, 2023. 24(9): p. 1582-1593.

12. Kosek, E., et al., Chronic nociplastic pain affecting the musculoskeletal system: clinical criteria and grading system. Pain, 2021. 162(11): p. 2629-2634.

13. Kosek, E., et al., Do we need a third mechanistic descriptor for chronic pain states? Pain, 2016. 157(7): p. 1382-1386.

digital – wissenschaftlich bewiesen – innovativ

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